Alles, was ihr schon immer über mich wissen wolltet!
Und auch das, was ihr euch vielleicht noch nie gefragt habt.
Ich war auch mal klein, jetzt bin ich groß.
Ich war auch mal in der Schule, jetzt schreibe ich Bücher.
Es gibt Vieles, was die Menschen über mich wissen, weil man als Autor ja auch immer ein wenig im Rampenlicht steht, auf der Bühne und in den Buchhandlungen liegt (halt, das sind die Bücher, die da liegen, nicht ich). Jedenfalls, das gibt es über mich zu wissen:
Ich bin neugierig, offen und interessiert. Ich bin in Geschichten zu Hause – oft in meinen eigenen, oft in den Geschichten anderer.
Ich liebe es, auf der Bühne zu stehen und mit dem Publikum eins zu werden.
ABER JETZT ... JETZT kommt ein Geheimnis, das ich aber nur euch verrate, also PSSSTTTT.
Ich habe früher gar nicht gelesen. Bis Frau Stadtfeld, eine tolle Lehrerin, mir ein tolles Buch gegeben hat und dann war es um mich geschehen. Danach habe ich gelesen UND geschrieben.
Also, mein Lieblingsleseplatz ist der Fußboden. Auf dem Rücken. Mit dem Buch vor der Nase. Das hat den Vorteil, dass man es ablegen kann. Direkt auf der Nase. Dann ist es gleich ausreichend dunkel zum Schlafen. Wie ist das bei euch? Habt ihr einen Lieblingsleseplatz?
Da ich schon mal dabei bin, Geheimnisse auszuplaudern, hier noch ein paar mehr:
Bis zur siebten Klasse war ich gar nicht so gut in Deutsch. Das hat sich geändert, als diese Deutschlehrerin mir die Welt der Bücher gezeigt hat.
Wenn mir ein Buch, das ich lese, nicht gefällt, lege ich es doch tatsächlich zur Seite oder verschenke es weiter. Echt.
Es gibt auch eine Sache, die ich an meinem Beruf nicht so sehr mag: die dritte, vierte und fünfte Überarbeitung meiner Geschichte. Aber manchmal ist das eben nötig, damit Ihr die bestmöglichen Bücher erhaltet. Und dann muss ich da durch.
Wenn ich mal zwei Wochen keine Schule besuchen darf, dann fehlt mir was.