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Herzensprojekt Mali-Hilfe

Herzensprojekt Mali-Hilfe

Was macht Stefan in Afrika?

Ein ganz großes Glück in meinem Leben sind die Menschen in dem afrikanischen Dorf Kadiala.
Das liegt mitten in der Wüste in dem Land Mali. Dort, in Mali, herrscht Krieg und den Menschen geht es nicht so gut wie uns.

Um daran etwas zu ändern, begleite ich mit dem Verein Mali-Hilfe e.V. mehrere Projekte. Stellt euch vor, wir konnten schon eine Bücherei in der Grundschule einrichten, haben einen großen Dorfgarten angelegt und für Wasser gesorgt, konnten Licht nach Kadiala bringen und ein Krankentransportfahrzeug.

Vielleicht organisiert eure Schule ja gerne soziale Aktionen und wir können uns gemeinsam für Kadiala stark machen.

Aus der Pressemeldung
der Mali-Hilfe e.V.:

Stefan Gemmel, der aus Morbach stammende Kinder- und Jugendbuchautor, unterstützt seit mehreren Jahren die Arbeit der Mali-Hilfe e.V. in vielfältiger Weise. Da „Monsieur l’écrivain“ (Schriftsteller) auch Bücher in französisch anbietet, kam das ein oder andere Kinderbuch schon als Geschenk nach Mali und erfreute auch dort so manche Kinderseele. Seine neueste Idee, der Mali-Hilfe ein Kontingent seines Buches „Pillo“ zur Verfügung zu stellen, um mit dem Verkaufserlös Projekte zu unterstützen, brachte „das Fass zum Überlaufen“!

Als nämlich diese Geschichte bei Freunden in Mali bekannt wurde, überlegte man, wie man einen solchen hilfsbereiten und sozial eingestellten Menschen „ehren“ könnte. Die Lösung war ganz schnell gefunden: Ca. 100 km von Ségou entfernt wurde in dem Bauerndorf Kadiala eine Schule eingeweiht. Es war dann beeindruckend, als die Delegation an der Schule ankam und auf einem Schild lesen konnte „Ecole fondamentale STEFAN GEMMEL de Kadiala“. Stefan Gemmel mitten im „Busch“ von Mali! Er selbst wurde per Mail mit einem Bild informiert und war einfach nur total „aus dem Häuschen“.

Seine ersten Kommentare waren: „Was für eine Ehre!!!! Was für ein Glück!!!! Ich bin sooooooo dankbar. Das wird ein neues Herzensprojekt in meinem Leben werden!“

So wurde ein weiteres Mosaiksteinchen zum Werk der Mali-Hilfe hinzugefügt, um vor Ort zu helfen, den Menschen in Mali bessere Lebensbedingungen zu schaffen.

Aus der Pressemeldung der Mali-Hilfe e.V.:

Im April 2016 berichtete der Trierische Volksfreund ganz aktuell von dieser besonderen Partnerschaft.

Alles fing 2016 an

Alles fing 2016 an

Einen ersten Gruß von mir an die Schule hatte es bereits im Sommer 2016 gegeben: 3 ins Französische übersetzte Bücher sowie eigens gestaltete Autogrammkarten konnten über Peter Brucker nach Kadiala geschickt werden. Diese Karten sind ebenfalls auf Franzöisch verfasst und sollen den Kindern vor Ort aufzeigen, wer eigentliche „dieser Stefan da“ ist. Und auf dem Foto kann man gut erkennen, dass diese Grußkarten - in doppeltem Sinne - gut in Kadiala ankamen.

Inzwischen ist sehr viel passiert. Die Schule funktioniert sehr gut. Die Lehrer vor Ort mit ihrem Schulleiter Arouma Dembelé leisten sehr gute Arbeit. Und die Bücherei, die Stefan im März 2017 „eingerichtet“ hat, erfreut sich großer Beliebtheit.

Ein Schulgarten für Kadiala

Damit Kinder aber gern lernen, muss sichergestellt sein, dass sie satt und gesund sind. Darum hat Stefan zusammen mit der Mali-Hilfe e.V. und auch Bakary und den Projektpartnern vor Ort einen Schulgarten ins Leben rufen können, der von den Kindern der Schule, aber auch von den Bewohnern des Ortes Kadiala bestellt wird. Über Spendengelder und durch mehrere Benefiz-Lesungen war es Stefan möglich, über 6.500 Euro zusammenzubekommen, von denen nun der Garten (mit eigenem Brunnen) gebaut werden konnte. Im November 2017, nach der Regenzeit in Mali, erfolgte die Aussaat: Kartoffeln, Kohlgemüse, Karotten und einiges mehr konnte angepflanzt werden. Damit erhöht sich die Lebensqualität der Menschen in Kadiala um ein Vielfaches!

Diese Fotos zeigen den Tag der Eröffnung:

Daher an dieser Stelle ein herzliches Danke von Stefan all denen, die dies ermöglicht haben. Oben rechts sieht man die glücklichen Bürger von Kadiala beim Installieren ihrer Lampen.

Licht für Kadiala

Ein weiteres erfolgreiches Projekt für Kadiala ist Licht. Eigens für den Verein „Mali-Hilfe e. V.“ wurden spezielle Solarlampen entwickeln, die sich auf dem allerneuesten Stand der Technik befinden und exakt auf die Verhältnisse in Mali abgestimmt sind (siehe Foto links). Das beginnt damit, dass die Installation vor Ort rasend schnell und völlig unkompliziert vonstatten geht, geht über in LED-Lampen, deren Licht so weiß und kalt ist, dass nachts kaum Mücken angelockt werden, und endet in der Form der Lampe, die so gehalten ist, dass Staub und Regen keine Chance haben, sich darauf festzusetzen. Durch einige Projekte und Aktionen, die Stefan durchgeführt hat, und auch mit Hilfe vieler Spender und Unterstützer war es möglich, zwei solcher Lampen für den Ort zu bekommen. Einmal, um das Gefühl der Sicherheit in der Nacht bei den Menschen zu erhöhen, zum anderen, um den Zugang zur Geburtsstation vor Ort zu erhellen (die übrigens ebenfalls von „Mali-Hilfe e. V. gebaut worden ist). Zum anderen beleuchtet eine der Lampen den schönen Dorfplatz in Kadiala, den Stefan ja schon kennengelernt hat. Denn es hat sich gezeigt, dass nächtliches, öffentliches Licht den Zusammenhalt der Menschen verstärkt. Dadurch, dass sie nicht darauf angewiesen sind, sich in der grellen Sonne am Tag, zwischen 30 und 45 Grad Hitze zu treffen, finden sie sich nachts ein, um sich auszutauschen oder auch ihren Arbeiten nachzugehen. Licht in Afrika wird ebenfalls die Lebensqualität der Menschen vor Ort um ein Vielfaches erhöhen.

Ausführliche Einblicke finden sich in meinen Reisenberichten von den mittlerweile drei Reisen nach Mali. Hier kann man sie downloaden:
Reisebericht 2017
Reisebericht 2017

Im Frühjahr 2017 war ich selbst vor Ort und durfte, im Rahmen einer Hilfsmission mit Mali-Hilfe e.V. , die Menschen und die Schule dort besuchen. Nun trage ich offiziell sogar einen

Reisebericht 2020
Reisebericht 2020

Und auch im Jahr 2020 war ich nach Mali gereist, um zu schauen, was aus all den Projekten geworden ist, die ich angestoßen und unterstützt habe. Der Bericht zu dieser Reise

Reisebericht 2024
Reisebericht 2024

Die dritte Reise im Januar 2024 war emotional so herausfordernd wie keine der vorherigen. Der Bericht zu dieser außergewöhnlichen Reise findet sich hier:

Über den Verein „Mali-Hilfe e.V.“

stefan gemmel mali hilfe logo

Seit über 30 Jahren engagiert sich der Bundesverdienstkreuzträger Peter Brucker nun schon für die Menschen in Mali. Durch seinen 1993 gegründeten Verein konnten schon zahlreiche Schulen, Brunnen, Krankenhäuser und vieles mehr in diesem benachteiligten Land in Afrika gebaut werden.

Informationen dazu finden sich hier: www.mali-hilfe.de (oder mit Klick auf das Logo).

 

Wenn Sie Stefan zu einer Lesung einladen und vorhaben, ihm zum Abschied ein kleines Präsent zu überreichen, so freut sich der Autor (noch vor Rotwein, Kugelschreiber oder Schokolade) über eine kleine Spende an die Mali-Hilfe, um die Stefan-Gemmel-Schule in Kadiala zu unterstützen.

Denn ein Lachen aus den Gesichtern der Schüler dort ist weit mehr wert als jede Flasche Wein oder ein Blumenstrauß.

Denn: Wirklich jeder gespendete Euro kommt DIREKT bei den Menschen in Mali an. Peter Brucker bzw. Mitglieder des Vorstandes überwachen die Hilfeleistungen vor Ort selbst, wobei Flüge und Aufenthalt aus eigener Tasche bezahlt werden.

Jährlich trägt aber auch das deutsche Ministerium für Entwicklungszusammenarbeit (BMZ) die Kosten für eine Projektbetreuungsreise.